BARMER|27.10.2025
PRESSEMITTEILUNG
Sinus-Jugendstudie: KI verstärkt Sorgen um berufliche Zukunft
Berlin (kkdp)·Stagnierende berufliche Perspektiven und der Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) machen vielen jungen Menschen Sorgen. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie 2024/2025 im Auftrag der BARMER hervor, für die im Herbst 2024 bundesweit rund 2.000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt wurden. Dabei ist besonders die Befürchtung, eigene Berufspläne könnten von KI bedroht werden, im Vergleich zum Vorjahr von 17 auf 22 Prozent gestiegen. "Jugendliche müssen sich einer Reihe von Herausforderungen stellen, die die berufliche Orientierung erschweren. Die Unsicherheit über den richtigen Berufsweg, die durch digitale Transformation, Automatisierung und Standortwettbewerb in der globalen Wirtschaft verstärkt wird, zählt seit Jahren trotz des demografischen Wandels zu den großen Sorgen der Jugend", sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Laut Sinus-Studie zeige sich, dass mit 23 Prozent die meisten Jugendlichen einen Beruf im IT-Bereich anvisierten. Von diesen fühlten sich 19 Prozent von KI beruflich bedroht. Bei Elektrotechnik und Produktion fühlten sich mit 27 und 24 Prozent anteilig die meisten Jugendlichen von KI bedroht, wenn es um die berufliche Zukunft geht. Mädchen sorgten sich zuletzt mit 25 Prozent tendenziell mehr um ihre Berufsaussichten als Jungen mit 19 Prozent.
Gehalt und Wertschätzung durch künftigen Arbeitgeber wichtig
Bei den Erwartungen an künftige Arbeitgeber fällt nach den Ergebnissen der Sinus-Jugendstudie auf, dass hinter dem Faktor Gehalt, der von 78 Prozent der Befragten genannt wird, bereits auf Platz zwei Wertschätzung und Anerkennung mit 62 Prozent folgt. Dies zeugt aus Sicht der BARMER von der Bedeutung des Arbeitsklimas für Berufseinsteiger. "Eine angemessene Bezahlung ist auch zu Beginn des Berufslebens wichtig, aber eben nicht alles. Ohne entsprechende Arbeitsbedingungen kann es mitunter schwer werden, junge Menschen langfristig in den Betrieben zu halten", sagt der BARMER-Chef.
Mehr zur KI in der Sinus-Jugendstudie im Auftrag der BARMER unter: Sinusstudie - Was Jugendliche von KI erwarten
Gehalt und Wertschätzung durch künftigen Arbeitgeber wichtig
Bei den Erwartungen an künftige Arbeitgeber fällt nach den Ergebnissen der Sinus-Jugendstudie auf, dass hinter dem Faktor Gehalt, der von 78 Prozent der Befragten genannt wird, bereits auf Platz zwei Wertschätzung und Anerkennung mit 62 Prozent folgt. Dies zeugt aus Sicht der BARMER von der Bedeutung des Arbeitsklimas für Berufseinsteiger. "Eine angemessene Bezahlung ist auch zu Beginn des Berufslebens wichtig, aber eben nicht alles. Ohne entsprechende Arbeitsbedingungen kann es mitunter schwer werden, junge Menschen langfristig in den Betrieben zu halten", sagt der BARMER-Chef.
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Pressekontakt:
Athanasios Drougias
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 0800 333004991421
E-Mail: athanasios.drougias@barmer.de
Dies ist ein Ausdruck aus www.krankenkassen-direkt.de
Es gelten die Allgemeinen Nutzungsbedingungen.
© 2000-2025 Redaktion kkdirekt; alle Rechte vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr.
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