Kassenärztliche Bundesvereinigung|27.10.2025
PRESSEMITTEILUNG
Cannabis
"Dieses schädliche Gesetz muss weg!"
Berlin (kkdp)·Unterstützung für die heftige Kritik von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt am Cannabisgesetz kommt vom Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen:
"Das Gesetz ist von Anfang an ein Fehler gewesen, tatsächlich ein ,Scheißgesetz´, und hat sich eher als Dealerförderprogramm und Drogenverharmlosungsinitiative erwiesen. Dieses für unsere Gesellschaft und insbesondere für die Jugend schädliche Gesetz muss weg! Und das schnell. Wir hatten gemeinsam mit anderen ärztlichen Organisationen früh vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einer Cannabislegalisierung gewarnt. Die damalige Ampel-Regierung ignorierte das geflissentlich und sprach stattdessen davon, den kriminellen Schwarzmarkt zurückdrängen zu wollen und führte das Gesetz zum 1. April des Vorjahres ein. Doch dieses Ziel ist - wie zu erwarten war - nicht erreicht worden. Das zeigt das aktuelle Lagebild des Bundeskriminalamtes. Demnach bleibt der Rauschgifthandel das Hauptbetätigungsfeld der organisierten Kriminalität. Cannabis wird weiterhin illegal in Deutschland angebaut und in großem Umfang eingeschmuggelt. Die Cannabisschwaden sind dichter geworden und verborgen in diesem Dunstnebel machen die Dealer glänzende Geschäfte. Die Politik muss nun handeln und das gesetzgeberische Ruder herumreißen - zum Schutz unserer Gesellschaft, insbesondere der Kinder und Jugendlichen."
"Das Gesetz ist von Anfang an ein Fehler gewesen, tatsächlich ein ,Scheißgesetz´, und hat sich eher als Dealerförderprogramm und Drogenverharmlosungsinitiative erwiesen. Dieses für unsere Gesellschaft und insbesondere für die Jugend schädliche Gesetz muss weg! Und das schnell. Wir hatten gemeinsam mit anderen ärztlichen Organisationen früh vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einer Cannabislegalisierung gewarnt. Die damalige Ampel-Regierung ignorierte das geflissentlich und sprach stattdessen davon, den kriminellen Schwarzmarkt zurückdrängen zu wollen und führte das Gesetz zum 1. April des Vorjahres ein. Doch dieses Ziel ist - wie zu erwarten war - nicht erreicht worden. Das zeigt das aktuelle Lagebild des Bundeskriminalamtes. Demnach bleibt der Rauschgifthandel das Hauptbetätigungsfeld der organisierten Kriminalität. Cannabis wird weiterhin illegal in Deutschland angebaut und in großem Umfang eingeschmuggelt. Die Cannabisschwaden sind dichter geworden und verborgen in diesem Dunstnebel machen die Dealer glänzende Geschäfte. Die Politik muss nun handeln und das gesetzgeberische Ruder herumreißen - zum Schutz unserer Gesellschaft, insbesondere der Kinder und Jugendlichen."
Pressekontakt:
Kassenärztliche Bundesvereinigung
Roland Stahl, Pressesprecher
Tel.: (0 30) 40 05 - 22 01
Fax: (0 30) 40 05 - 22 90
RStahl@kbv.de
Dies ist ein Ausdruck aus www.krankenkassen-direkt.de
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© 2000-2025 Redaktion kkdirekt; alle Rechte vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr.
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