AOK-Bundesverband eGbR|29.09.2023

PRESSEMITTEILUNG

AOK-Transparenzberichte informieren über Leistungsqualität und Serviceangebote der Gesundheitskasse

Berlin (kkdp)·Seit vielen Jahren setzt sich die AOK-Gemeinschaft für mehr Transparenz im Gesundheitswesen ein. Das gilt nicht nur für Informationen zur Qualität von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen im Gesundheitsnavigator, sondern auch für die Bewertung der eigenen Dienstleistungen. Ende September haben alle elf AOKs nun bereits zum vierten Mal ihre sogenannten Transparenzberichte veröffentlicht. Die Berichte sollen den Leserinnen und Lesern einen Überblick über die Leistungsangebote und Servicequalität der jeweiligen Gesundheitskasse verschaffen.

"Wer wie die AOK die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken möchte, der muss das Ziel des informierten Versicherten auch in Bezug auf die eigenen Leistungen ernst nehmen. Die AOK-Transparenzberichte sind ein Baustein, mit dem wir dieses Ziel erreichen wollen", erklärt Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.

Die AOK-Transparenzberichte stellen auf über vierzig Seiten relevante Informationen zur Leistungs-, Versorgungs- und Servicequalität der elf AOKs im Bundesgebiet dar. Neben Daten zu Bearbeitungszeiten und Widerspruchsquoten bildet die Neuauflage auch das Leistungs- und Versorgungsangebot der über 27 Millionen AOK-Versicherten ab. Um im Bedarfsfall schnell die richtigen Experten und Expertinnen zu erreichen, informieren die Berichte zudem über sämtliche Kontaktkanäle.

Die AOK-Transparenzberichte gibt es bereits seit 2020. Damit war die Gesundheitskasse bei diesem Thema Vorreiterin in der GKV-Welt. Nach und nach haben sich weitere gesetzliche Krankenkassen diesem Vorgehen angeschlossen und Servicebilanzen herausgebracht. Inzwischen haben sich die Kassen auf einen gemeinsamen Standard an Kennzahlen für die jährlich veröffentlichten Transparenzberichte verständigt. Dabei wurden zuletzt auch weitergehende Informationen beispielsweise zu den Unterstützungsangeboten bei vermuteten Behandlungs- und Pflegefehlern aufgenommen.

Pressekontakt:

AOK-Bundesverband
Kai Behrens, Pressesprecher
Tel. 030 34646-2309
Mobil 0152 015 630 42
presse@bv.aok.de


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