BKK Dachverband e.V.|09.03.2023

PRESSEMITTEILUNG

BKK Dachverband begrüßt die Digitalisierungsstrategie des Bundesgesundheitsministeriums

Berlin (kkdp)·Wichtiges Signal aus dem Bundesministerium für Gesundheit: Digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte und das elektronische Rezept, sollen ab 2024 zum Standard in der Versorgung werden.

"Das Signal aus dem Bundesministerium für Gesundheit, die digitalen Anwendungen wie der elektronische Patientenakte (ePA) und des elektronischen Rezepts (eRezept) nun ab 2024 in der Versorgung der Versicherten zum Standard zu erklären, ist wichtig und richtig. Die Betriebskrankenkassen begrüßen, genauso die Opt-Out Regelung, die eine wesentliche Hürde bei der Einführung überwinden hilft. So kann die Versorgung qualitativ verbessert und die Prozesse beschleunigt werden. Wichtig ist, dass bei der Gestaltung der ePA perspektivisch auch Informationen und Beratungsansätze verankert werden, die z. B. gezielte präventive Hilfestellungen geben können", sagt Anne Kathrin-Klemm, Vorständin des BKK Dachverbandes.

"Es wird künftig auch darum gehen, die Datenschätze der Krankenkassen für die versicherten- und patientenzentrierte Beratung und Versorgungsgestaltung nutzen zu können. Dies ist auch von den Versicherten gewollt, wie eine Umfrage des BKK Dachverbandes erneut bestätigt, die in Kürze veröffentlicht wird. Hierfür ist es wichtig, dass die Kassen Echtzeitdaten insbesondere aus dem ambulanten Bereich zur Verfügung gestellt bekommen. Hilfreiche wären genau diese Daten in der Corona-Pandemie gewesen. So hätten Versorgungsengpässe und Defizite schneller behoben werden können", meint Anne-Kathrin Klemm.

Pressekontakt:

Andrea Röder
Referentin Kommunikation
+49 30 2700 406 - 302
andrea.roeder@bkk-dv.de


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