Corona-Kosten: Staat greift nach GKV-Beiträgen
Kassen sollen Finanzierungslücke 2021 aus Rücklagen und höheren Zusatzbeiträgen schließen
16.09.2020·Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Kosten der Corona-Pandemie offenbar zum Großteil auf die gesetzlichen Krankenkassen abwälzen und nicht über einen höheren Bundeszuschuss aus Steuergeldern finanzieren. Spahn und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) haben sich dem Vernehmen nach darauf verständigt, lediglich fünf Milliarden Euro der 2021 entstehenden Finanzierungslücke von insgesamt 16,6 Milliarden Euro aus Steuergeldern zu finanzieren. 11,5 Milliarden Euro sollen beim Beitragszahler verbleiben und aus Rücklagen der Kassen sowie über höhere Zusatzbeiträge finanziert werden. Dies sei ein Problem, meinen Kassen und Gewerkschaften.
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