Datenschützer kritisiert Krankenkassen - in zwei Fällen Strafanzeige

24.04.2009·Im Tätigkeitsbericht des obersten deutschen Datenschützers wird der Umgang von Krankenkassen mit den ihnen anvertrauten Sozialdaten kritisiert. Oftmals würden die Daten unzulässig erhoben oder an Dritte weitergegeben.

Wenn es um die Ausschöpfung finanzieller Potenziale der gesetzlichen Krankenkassen geht, bleiben die Schutzrechte der Versicherten oftmals auf der Strecke. Dies geht aus dem 22. Tätigkeitsbericht des Bundesbeauftragten für Datenschutz, Peter Schaar, hervor. Der Bericht umfasst den Zeitraum 2007-2008 und wurde am 21.04.2009 in Berlin an den Präsidenten...

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