Finanzentwicklung im 1. Quartal 2021
Krankenkassen verbuchen Minus von 148 Millionen Euro
19.06.2021·Die 103 gesetzlichen Krankenkassen haben von Januar bis März 2021 ein Minus von 148 Millionen Euro verbucht. Trotz des gestiegenen Zusatzbeitragssatzes von aktuell durchschnittlich 1,28 Prozent (Vorjahr: 1,0 Prozent) mussten damit die Reserven auf 16,6 Milliarden Euro (Juni 2020: 20,8 Milliarden Euro) weiter abgebaut werden. Im Schnitt betragen die Finanzreserven je Kasse nun noch 0,7 Monatsausgaben (September 2020: 0,81 Monatsausgaben). Gesetzlich sind Reserven von mindestens 0,2 Monatsausgaben - also einem Ausgabevolumen von rund 6 Tagen - vorgeschrieben.
Als angemeldeter Nutzer von krankenkassen direkt haben Sie neben dem vollen Lesezugriff für alle Inhalte weitere Vorteile:
- Zeitlich unbegrenzte Recherchemöglichkeit im kompletten Archiv,
- Persönliche Lese- und Merkliste mit Notizfunktion,
- Sie erhalten neue Inhalte per E-Mail (optional)
- Einrichtung eines individuellen GKV-Stellenalarms (Benachrichtigung über neue Stellenanzeigen per E-Mail),
- Höhere Detailstufe bei den Daten der Krankenkassen,
- Mehr Infos und Funktionen, z. B. beim Midijobrechner (vormals Gleitzonenrechner), bei Angaben zu Vorstandsbezügen, etc.
- Zusätzliche Inhalte und Optionen beim GKV-Newsletter
GKV-Newsletter - "einfach" informiert bleiben
Der kostenfreie Infoservice zur GKV und Gesundheitspolitik