hkk Krankenkasse|12.04.2023

PRESSEMITTEILUNG

Corona-Kinderkrankengeld stark nachgefragt

Bremen (kkdp)·12.04.2023

Mehr als 6.700 Anträge von hkk-Versicherten im ersten Quartal
Corona-Kinderkrankengeld doppelt so häufig wie reguläres
Insgesamt 18,3 Prozent mehr Anträge als 2020
Hygiene-Regeln dämmen Erkältungskrankheiten ein

Bei der hkk Krankenkasse gingen im ersten Quartal 2021 mehr als doppelt so viele Corona-bedingte Kinderkrankengeldanträge ein als Anträge auf reguläres Kinderkrankengeld. Die Dauer der je Antrag genommenen Tage lag dabei im Durchschnitt zwischen zwei und drei Tagen.

Insgesamt bearbeitete die Bremer Krankenkasse im ersten Jahresviertel 9.601 Anträge auf Kinderkrankengeld bundesweit. Davon entfielen 6.769 Anträge auf das zum Jahresbeginn 2021 neu eingeführte "Pandemie-Kinderkrankengeld". Die Menge der regulären Kinderkrankengeldanträge betrug hingegen nur 2.832.

Im ersten Quartal des Jahres 2020 waren noch 8.118 Anträge auf reguläres Kinderkrankengeld eingegangen.

Während somit die Gesamtzahl der Kinderkrankengeldanträge im Jahresvergleich um 18,3 Prozent zunahm, ging die Zahl der regulären Anträge um 65,1 Prozent zurück. Nach Einschätzung des hkk-Pressesprechers Holm Ay geht dieser Rückgang vor allem auf die Verhaltensregeln zur Eindämmung der Pandemie zurück: "Das Abstandhalten, die Handhygiene und das Tragen eines Mundschutzes hatten einen deutlichen Rückgang von Erkältungserkrankungen zur Folge."

Die kurzfristig eingeführte Leistung des pandemiebedingen Kinderkrankengelds bedeutet für viele Eltern eine wichtige Unterstützung, so Ay. "Dies belegt erneut den wichtigen Gemeinwohlbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen."

Pressekontakt:

Holm Ay, Pressesprecher
Tel.: 0421 3655-1000
E-Mail: presse@hkk.de


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