Techniker Krankenkasse|04.08.2025
PRESSEMITTEILUNG
100 Tage Patientenakte - TK-Chef zieht positive Bilanz
Hamburg (kkdp)·"Die elektronische Patientenakte ist erfolgreich gestartet. Jede Woche loggen sich allein 70.000 TK-Versicherte in die Akte ein. Arztpraxen greifen bundesweit mehr als 40 Millionen Mal auf Akten zu", so die Bilanz von Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK), 100 Tage nach der bundesweiten Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Die Umstellung auf das Opt-Out-Verfahren habe einen deutlichen Effekt: Die Logins in die ePA seien im Vergleich zum vergangenen Jahr um 400 Prozent gestiegen.
"Die Nutzerzahlen zeigen, dass die Akte bereits in den Arztpraxen angekommen ist. Mehr als die Hälfte der Praxen hat sie bereits genutzt", sagt Baas. Besonders erfreulich sei, dass auf die elektronischen Medikationslisten in den Akten bereits mehr als fünf Millionen Mal pro Woche zugegriffen wird. "Das zeigt, dass die ePA ihrer Ursprungsidee gerecht wird, die medizinischen Informationen eines Patienten oder einer Patientin an einem Ort zu speichern und so die Behandlung zu unterstützen", so Baas.
ePA unterstützt ohne aktives Zutun der Patientinnen und Patienten
Der entscheidende Vorteil der Akte ist, dass sie auch hilft, wenn sie nicht aktiv von den Versicherten genutzt wird. Dadurch, dass Informationen wie Befunde, Laborergebnisse und Verordnungen automatisch in der Akte zusammenlaufen, liegen sie künftig vor, wenn sie zur Behandlung benötigt werden. Gerade Menschen, die vielfach erkrankt sind, viele Medikamente nehmen und eingeschränkt sind, profitieren von der ePA. Die Akte ermöglicht einen besseren Überblick und macht gezieltere Behandlungen möglich.
Bereits 750.000 TK-Versicherte nutzen ePA
Bei der TK nutzen bereits 750.000 Versicherte die ePA aktiv. "Dass sich nach so kurzer Zeit bereits eine Dreiviertelmillion Versicherte in die Akte eingeloggt haben, übertrifft unsere Erwartungen", sagt Baas. Die ePA sei keine Kommunikations-App, die täglich geöffnet werde. Die meisten Menschen nutzten die Akte unregelmäßig, etwa im Krankheitsfall oder vor einem Arztbesuch. "Umso erfreulicher, dass schon jetzt so ein großes Interesse an der ePA besteht."
Nutzung der ePA muss einfacher werden
Gesundheitsdaten gelten als besonders sensible Daten und unterliegen daher besonders strengen Datenschutzbestimmungen. Die Sicherheitsstandards sind deutlich höher als etwa beim Onlinebanking. Aus diesem Grund sind für die Identifizierung bei der ePA auch mehr Schritte notwendig als bei kommerziellen Apps. Versicherte benötigen dafür ihren Personalausweis oder ihre Versichertenkarte und die zugehörige PIN. "Wir bekommen viele Rückmeldungen von Versicherten, dass sie den Registrierungsprozess für die ePA zu kompliziert finden. Das möchten wir ändern und für unsere Versicherten das Videoident-Verfahren zur Anmeldung anbieten", sagt Baas. Das Verfahren sei komplett digital, benötigt keine PIN und viele Kundinnen und Kunden kennen es bereits aus dem Online-Banking. Damit Krankenkassen für den ePA-Prozess ein einfacheres Anmeldeverfahren anbieten dürfen, müssten jedoch die rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend geändert werden.
"Die Nutzerzahlen zeigen, dass die Akte bereits in den Arztpraxen angekommen ist. Mehr als die Hälfte der Praxen hat sie bereits genutzt", sagt Baas. Besonders erfreulich sei, dass auf die elektronischen Medikationslisten in den Akten bereits mehr als fünf Millionen Mal pro Woche zugegriffen wird. "Das zeigt, dass die ePA ihrer Ursprungsidee gerecht wird, die medizinischen Informationen eines Patienten oder einer Patientin an einem Ort zu speichern und so die Behandlung zu unterstützen", so Baas.
ePA unterstützt ohne aktives Zutun der Patientinnen und Patienten
Der entscheidende Vorteil der Akte ist, dass sie auch hilft, wenn sie nicht aktiv von den Versicherten genutzt wird. Dadurch, dass Informationen wie Befunde, Laborergebnisse und Verordnungen automatisch in der Akte zusammenlaufen, liegen sie künftig vor, wenn sie zur Behandlung benötigt werden. Gerade Menschen, die vielfach erkrankt sind, viele Medikamente nehmen und eingeschränkt sind, profitieren von der ePA. Die Akte ermöglicht einen besseren Überblick und macht gezieltere Behandlungen möglich.
Bereits 750.000 TK-Versicherte nutzen ePA
Bei der TK nutzen bereits 750.000 Versicherte die ePA aktiv. "Dass sich nach so kurzer Zeit bereits eine Dreiviertelmillion Versicherte in die Akte eingeloggt haben, übertrifft unsere Erwartungen", sagt Baas. Die ePA sei keine Kommunikations-App, die täglich geöffnet werde. Die meisten Menschen nutzten die Akte unregelmäßig, etwa im Krankheitsfall oder vor einem Arztbesuch. "Umso erfreulicher, dass schon jetzt so ein großes Interesse an der ePA besteht."
Nutzung der ePA muss einfacher werden
Gesundheitsdaten gelten als besonders sensible Daten und unterliegen daher besonders strengen Datenschutzbestimmungen. Die Sicherheitsstandards sind deutlich höher als etwa beim Onlinebanking. Aus diesem Grund sind für die Identifizierung bei der ePA auch mehr Schritte notwendig als bei kommerziellen Apps. Versicherte benötigen dafür ihren Personalausweis oder ihre Versichertenkarte und die zugehörige PIN. "Wir bekommen viele Rückmeldungen von Versicherten, dass sie den Registrierungsprozess für die ePA zu kompliziert finden. Das möchten wir ändern und für unsere Versicherten das Videoident-Verfahren zur Anmeldung anbieten", sagt Baas. Das Verfahren sei komplett digital, benötigt keine PIN und viele Kundinnen und Kunden kennen es bereits aus dem Online-Banking. Damit Krankenkassen für den ePA-Prozess ein einfacheres Anmeldeverfahren anbieten dürfen, müssten jedoch die rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend geändert werden.
Pressekontakt:
Silvia Wirth
silvia.wirth@tk.de
040 - 69 09-18 37