Deutscher Bundestag|26.08.2025
PRESSEMITTEILUNG
Zahl der Hausärzte zuletzt wieder leicht gestiegen
Berlin (kkdp)·Die Anzahl der Hausärzte ist nach einem kontinuierlichen Rückgang über einen längeren Zeitraum in den vergangenen zwei Jahren wieder leicht gestiegen. Das geht aus der Antwort (21/1315) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (21/1131) der Grünen-Fraktion hervor.
Demnach ist die Zahl der an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Hausärzte im langjährigen Vergleich von 54.052 im Jahr 1999 auf 51.437 Vollzeitäquivalente (Bedarfsplanungsgewichte) im Jahr 2024 gesunken. Dies entspreche einem Rückgang um 4,8 Prozent in 25 Jahren. In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Hausärzte wieder leicht gestiegen, von 51.315 im Jahr 2022 auf 51.473 im Jahr 2024. Der Anteil der Hausärzte an der Gesamtzahl der Ärzte lag den Angaben zufolge 2024 bei 41,9 Prozent.
Die Bundesregierung räumte ein, dass vor dem Hintergrund der knappen personellen Kapazitäten im hausärztlichen und kinderärztlichen Bereich eine Überlastung der für die geplante Primärversorgung noch vorzusehenden Arztgruppen verhindert werden müsse. Die Einführung eines Primärversorgungssystems sei ein komplexes Reformvorhaben, dessen Erarbeitung noch nicht abgeschlossen sei.
Bei dem geplanten Primärarztsystem sollen Hausärzte erste Anlaufstelle für Patienten sein und damit eine zentrale Lenkungsfunktion übernehmen. Dies soll unter anderem dazu beitragen, die Terminvergabe an Fachärzte effektiver zu gestalten und zu beschleunigen.
Demnach ist die Zahl der an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Hausärzte im langjährigen Vergleich von 54.052 im Jahr 1999 auf 51.437 Vollzeitäquivalente (Bedarfsplanungsgewichte) im Jahr 2024 gesunken. Dies entspreche einem Rückgang um 4,8 Prozent in 25 Jahren. In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Hausärzte wieder leicht gestiegen, von 51.315 im Jahr 2022 auf 51.473 im Jahr 2024. Der Anteil der Hausärzte an der Gesamtzahl der Ärzte lag den Angaben zufolge 2024 bei 41,9 Prozent.
Die Bundesregierung räumte ein, dass vor dem Hintergrund der knappen personellen Kapazitäten im hausärztlichen und kinderärztlichen Bereich eine Überlastung der für die geplante Primärversorgung noch vorzusehenden Arztgruppen verhindert werden müsse. Die Einführung eines Primärversorgungssystems sei ein komplexes Reformvorhaben, dessen Erarbeitung noch nicht abgeschlossen sei.
Bei dem geplanten Primärarztsystem sollen Hausärzte erste Anlaufstelle für Patienten sein und damit eine zentrale Lenkungsfunktion übernehmen. Dies soll unter anderem dazu beitragen, die Terminvergabe an Fachärzte effektiver zu gestalten und zu beschleunigen.
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